Place-Making: Menschen, Prozesse, Orte für urbane Transformationen angesichts zunehmender Homogenisierung von Nachbarschaften und Entfremdung der Menschen

Unser neu veröffentlichter Forschungsartikel widmet sich dem Konzept des Place-Making und untersucht, wie bedeutsame Orte aus den Interaktionen zwischen Menschen und ihrer Umgebung entstehen. Unter Verwendung von latenten Variablenmodellen und einer grossen und repräsentativen Stichprobe (N=7035), bieten wir einen wegweisenden Ansatz zur Beschreibung und Messung des Place-Making.

von Adrienne Grêt-Regamey

Unsere Studie deckt auf dass die drei Faktoren, Person, Prozesse und Ort, Place-Making in Nachbarschaften beschreiben können. Darüber hinaus zeigt unsere Forschung den Einfluss weiterer Phänomenen wie soziale Kohäsion und Ortsbindung (Place-Attachment).

Daraus folgt, dass zur vollständigen Entfaltung vom Place-Making mehrere Komponenten aktiviert werden müssen. Eine rein standortorientierte Entwicklung ohne Einbindung lokaler Akteure oder bestehender Governance-Strukturen wird voraussichtlich voranschreitenden Homogenisierung unserer Landschaften nicht bremsen können.

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externe Seitehttps://doi.org/10.1016/j.landurbplan.2023.104817
 

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