Neue Veröffentlichung im Journal of Environmental Planning and Management

Manuel Sudau, Enrico Celio und Adrienne Grêt-Regamey haben einen Forschungsartikel über Faktoren geschrieben, die die Akzeptanz von Raumplanungsinstrumenten beeinflussen.

von Manuel Sudau

In ihrer Untersuchung, die im Rahmen des vom SNF finanzierten Projekts Polisol (NFP 68) durchgeführt wurde, wendeten sie die Q-Methode an, um als Grundlage für die Entwicklung neuer politischer Instrumente zum Schutz der Bodenressourcen die Faktoren zu bewerten, die die Akzeptanz oder Ablehnung solcher Instrumente beeinflussen. Mittels einer Online-Umfrage und Interviews wurden verschiedene gesellschaftliche Perspektiven (social perspectives) und deren Argumentationsmuster identifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass die direkte Wirkung eines Instruments auf die Menschen, dessen institutionelle Einbettung, das Vertrauen in die handelnden Institutionen und das allgemeine Verständnis des Instruments die wichtigsten Faktoren für die Akzeptanz von Raumplanungsinstrumenten zur Förderung der nachhaltigen Nutzung von Bodenressourcen sind. Da das Entstehen von Akzeptanz ein komplexer Prozess ist und es keinen universellen Weg gibt, ihn zu beeinflussen, bieten die Ergebnisse insbesondere für politische Entscheidungsträger einen potenziellen Nutzen. Beispielsweise können auf der Grundlage der Ergebnisse die Kommunikationsstrategien im politischen Entscheidungsprozess verbessert und auf die ermittelten Merkmale der gesellschaftlichen Perspektiven zugeschnitten werden.

Lesen Sie den vollständigen Artikel im Journal of Environmental Planning and Management hier:
Application of Q-methodology for identifying factors of acceptance of spatial planning instruments
Manuel Sudau, Enrico Celio, and Adrienne Grêt-Regamey, 2022
Journal of Environmental Planning and Management


DOI: externe Seitehttps://doi.org/10.1080/09640568.2022.2043259

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